Psychopathen


Die Auswüchse des Wieseltums gehen sehr oft an die Grenze des Psychopathischen. Die Beliebtheit und Macht der großen Diktatoren sollen Warnung sein, wie stark der Einfluss psychopatischer Menschen sein kann.

Psychopatische Störungen im Management sind verbereiteter, als allgemein angenommen wird. Wir wollen hier seriöse Quellen (namhafte Psychologen) zitieren, die sich mit dem Problem auseinandersetzen.

In Letzter Instans sind diese menschen Gewissenslos, sie kennen ausser ihrer unmittelbaren Machtbefriedigung keinerlei empathie, was sie aber nicht daran hindert, das vokabular und die Worte des Sozialen geschickt zu nutzen "National-"Sozialismus""




Fatalerweise scheinen Organisationen, Parteien und Managementhierarchien die besten Voraussetzungen für den Aufstieg und die Machtausweitung der größten Psychopathen zu bilden.

Schon sehr früh wurde über das Phänomen berichtet, beispielsweise im Bereich der Transaktionsanalyse oder in Essays wie Ester Vilars "Der betörende Glanz der Dummheit"









Babiak / Hare



"Wenn das FBI Serienmörder oder Terroristen ausfindig machen will, nimmt es nicht selten die Dienste von Robert D. Hare in Anspruch. Denn unter Psychologen gilt er als Experte für Psychopathen. Nun legt er mit dem Arbeits- und Organisationspsychologen Paul Babiak zusammen ein Buch vor, das die Psychopathen in den Teppichetagen näher unter die Lupe nimmt. Doch was heisst schon Psychopath, wenn sich die Jugendlichen diesen Begriff auf dem Schulhof zuwerfen? Grob gesagt ist es eine veraltete Bezeichnung für Menschen mit einer Persönlichkeitsstörung, unter denen die Umwelt zu leiden hat. Ein vager Begriff. Doch selbst wenn die Autoren davor warnen, nach der Lektüre ihres Buches gleich jeden Mitmenschen und Vorgesetzten zu diagnostizieren, erhält der Leser einen anschaulichen Eindruck, welche Charaktereigenschaften Psychopathen eigen sind. "

...

"Bisher hieß es, Psychopathen hätten in Unternehmen keine Chance, aufzusteigen. Auch die Autoren Paul Babiak und Robert D. Hare dachten das: „Man sollte erwarten, dass Merkmale, die auf tyrannisches oder ausbeuterisches Verhalten hindeuten, für die Unternehmensvertreter so offensichtlich sein müssen, dass wichtige Stellen solchen Bewerbern von vornherein versperrt bleiben.“ Doch: „Nach den Fällen zu urteilen, die wir untersucht haben, sieht die Wirklichkeit jedoch anders aus.“ Die bittere Erkenntnis der beiden Psychologen: Psychopathen im Management sind häufiger als gedacht. Sie täuschen, manipulieren und boxen sich in der Hierarchie nach oben, wobei ihr rüdes Durchsetzungsvermögen nicht selten als Führungsstärke missverstanden wird. Gerade die flachen Hierarchien in modernen Unternehmen machen es ihnen besonders leicht, sich Einfluss zu verschaffen, sagen Babiak und Hare: Hier finden sie Raum zur Entfaltung, indem sie erst die Personalverantwortlichen täuschen und dann die Mitarbeiter manipulieren und gegeneinander ausspielen.

Das beherrschen Psychopathen perfekt. Denn ihnen fehlt ein Gewissen, das ihnen Regelverstöße erschwert. Zudem sind sie nicht in der Lage, Empathie und Mitleid zu empfinden. Hinzu kommen ein übersteigertes Gefühl der eigenen Bedeutung, Anspruchsdenken, fehlende Lernfähigkeit, Oberflächlichkeit, eine mangelnde Selbstkontrolle und antisoziales Verhalten.

Doch wie können sich Unternehmen und Mitarbeiter vor ihnen schützen? Die wichtigste und „erste Verteidigungslinie“ ist das Einstellungsgespräch, sagen Babiak und Hare. Einzelne Mitarbeiter sollten sich zu ihrem Schutz über Psychopathie informieren (indem sie dieses Buch lesen, zum Beispiel), eigene Schwachpunkte und Empfindlichkeiten erkennen und sich klarmachen, welchen Nutzen diese Psychopathen bieten könnten. Die wichtigste Regel: Auf keinen Fall das Spiel mitspielen, sondern sich der psychopathischen Person entziehen"

aus: Amazon.de: Menschenschinder oder Manager. Psychopathen bei der Arbeit: Bücher: Paul Babiak,Robert D. HareMenschenschinder oder Manager. Psychopathen bei der Arbeit


Kurzbeschreibung
Wir sind abgestoßen und fasziniert von der Darstellung kaltblütiger, gewissenloser Psychopathen. Serienmörder gehören zu den schockierendsten Exemplaren. Sie kennen den Unterschied zwischen Gut und Böse, und sind doch erbarmungslos, unfähig, auf die Gefühle ihrer Mitmenschen Rücksicht zu nehmen. Ihren arglosen Opfern erscheinen sie erschreckend normal. Robert Hare erforscht seit 25 Jahren das Biest im Menschen und präsentiert uns ein fesselndes Porträt der Psychopathen. Eine Welt von Trickbetrügern, Vergewaltigern und Räubern. Sind sie verrückt ? Oder einfach nur böse? Wie erkennen wir sie? Und wie können wir uns vor ihnen schützen?

Über das Produkt
Viele fühlen sich zugleich abgestoßen und fasziniert von den Darstellungen kaltblütiger, gewissenloser Mörder, die uns täglich in den Medien begegnen. Serienmörder sind aber nur die schockierendsten Beispiele von Psychopathen. Individuen mit dieser Persönlichkeitsstörung sind sich der Konsequenzen ihrer Handlungen vollauf bewusst sie kennen den Unterschied zwischen Gut und Böse und sind doch erschreckend egozentrisch, erbarmungslos und völlig unfähig, auf die Gefühle ihrer Mitmenschen Rücksicht zu nehmen. Am erschreckendsten ist es, dass sie ihren arglosen Opfern oft als völlig normal erscheinen. Auf der Grundlage seiner Forschungen von 25 Jahren präsentiert Robert Hare ein fesselndes Porträt dieser bedrohlichen Individuen und zeigt eine Welt von Trickbetrügern, Schnorrern, Vergewaltigern und Räubern, die sich mit Charme, Lüge und Manipulation eine Schneise durch das Leben bahnen. Sind Psychopathen verrückt oder einfach nur böse? Wie kann man sie erkennen? Und wie können wir uns vor ihnen schützen? Der renommierteste Forscher zur Psychopathie hat präzise Erkenntnisse mit fesselnden Fallbeispielen verwoben. Ein beeindruckendes Buch: spannend zu lesen und doch wissenschaftlich fundiert. J. Monahan, Univ. of Virgina


Gewissenlos. Die Psychopathen unter uns von Robert D. Hare






Der Soziopath von nebenan. Die Skrupellose... von

Der Soziopath von nebenan. Die Skrupellosen: ihre Lügen, Taktiken und Tricks (Gebundene Ausgabe)
von Martha Stout (Autor), Karsten Petersen (Übersetzer)

Kurzbeschreibung
Wer ist der Teufel in Ihrer Nachbarschaft? Ist es Ihr Ex-Mann, der Sie belogen und betrogen hat? Ihr sadistischer Lehrer in der Schule? Ihr Chef, der gerne seine Untergebenen demütigt? Ihre Kollegin, die Ihre Idee gestohlen hat? Erschreckende vier Prozent unserer Mitmenschen - einer von 25 - weisen eine oft unerkannte Persönlichkeitsstörung auf, deren wichtigstes Symptom ein fehlendes Gewissen ist. Die Fähigkeit, Scham, Schuld oder Reue zu empfinden, fehlt Soziopathen völlig. Wie können wir sie erkennen? Eines der Hauptmerkmale ist ein Charisma, das Soziopathen reizvoll oder interessant macht. Soziopathen können nicht lieben, sie lernen früh, Gefühle vorzutäuschen. Tatsächlich aber interessieren sie sich nicht für ihre Mitmenschen. Um uns gegen Soziopathen zu wappnen, lehrt uns Dr. Stout, Autorität in Frage zu stellen, Schmeichelei mit Skepsis zu begegnen und vor Rührseligkeit auf der Hut zu sein.


Narzissten, Egomanen, Psychopathen in der... von Gerhard Dammann

Narzissten, Egomanen, Psychopathen in der Führungsetage (Gebundene Ausgabe)
von Gerhard Dammann (Autor)

Über das Produkt
Zwischen Erfolg als Führungsperson und Egomanie gibt es einen engen Zusammenhang: in Gestalt des Psychopathen, der Macht und Einfluss missbraucht, und in Gestalt der positiv-narzisstischen Führungspersönlichkeit, die produktive Resultate erbringt. Zahlreiche und aktuelle Fallbeispiele belegen den Zusammenhang von Führung, Macht, Charisma, Machiavellianismus und Narzissmus. Der Psychologe Gerhard Dammann liefert nicht nur praktische Hinweise zur "Diagnostik", sondern auch konkrete Beratungs- und Interventionsmöglichkeiten für den Management-Alltag. Mitarbeitende und Vorgesetzte erhalten so wertvolle Tipps für den Umgang mit dem ganz alltäglichen Wahnsinn im Management.








Führer, Narren und Hochstapler. Die Psycho... von Manfred F. R. Kets de Vries

Führer, Narren und Hochstapler. Die Psychologie der Führung (Gebundene Ausgabe)
von Manfred F. R. Kets de Vries (Autor), Manfred F. R. Kets de Vries (Autor)

Aus der Amazon.de-Redaktion
Ob Alltagssprache oder Wissenschaftsterminologie: Hier wie dort ist der Begriff der Führung zumeist ein umstrittener, zumindest ein schillernder. Besonders im Deutschland der post-nationalsozialistischen und post-sozialistischen "Experimente" trifft dieser Befund zu.

Worauf nun Führung beruht, ist eine alte Frage, die trotz vieler Antwortversuche -- erinnert sei nur an Max Webers charismatische Führungspersönlichkeit -- immer noch viele Rätsel aufgibt. Die hervorragend aus dem Englischen übersetzte Essaysammlung Führer, Narren und Hochstapler des Psychoanalytikers und erfahrenen Management-Beraters Manfred Kets de Vries stellt anhand vieler anschaulicher Beispiele zentrale Erklärungsansätze zu diesem Thema aus der Perspektive der Psychoanalyse vor.

De Vries' Gedankengänge zielen vor allem darauf ab, die Rolle des Irrationalen als Kriterium für die Auslese von Führungspersonal einerseits und als Faktor von Führungsentscheidungen andererseits herauszuarbeiten. Ein Schlüssel zum Verständnis des Phänomens liegt dem Autor zufolge darin, die wechselseitige Dynamik zwischen Führer und Gefolgschaft zu sehen. Ohne Gefolgschaft ist der Führer ein Nichts. So vielfältig wie die Quellen der Führerschaft (Macht, Autorität, Charisma usw.) gestalten sich die Formen möglicher Störungen in dieser Beziehung: Sie reichen von der Ausblendung unerwünschter Fakten, was nicht selten schon zum Ruin von Firmen beigetragen hat, bis hin zu gezieltem Machtmißbrauch durch die Manipulation der Gefolgschaft. Hitler dient hier de Vries als beredtes Beispiel.

Sowohl der nach dem aktuellen Stand der Forschung fahndende Wissenschaftler als auch der nach praktischen Lösungen für Führungsprobleme im Unternehmen suchende Manager werden in diesem Buch fündig. Dafür sorgen die sorgfältige Edition mit Zitierstellen und Literaturhinweisen wie die große Zahl eingearbeiteter Fälle aus dem Erfahrungsbereich des Autors. Eine klug verfaßte Essayzusammenstellung, die viel Wissen gut aufbereitet darbietet. --Manfred Schwarzmeier -- Dieser Text bezieht sich auf eine vergriffene oder nicht verfügbare Ausgabe dieses Titels.

changeX
Häufig bewegen sich Chef und Mitarbeiter in einer Scheinwelt verzerrter Spiegelbilder. Mitarbeiter "neigen dazu, ihre Phantasien auf ihre Führer zu projizieren, und deuten alles, was diese Führer tun, im Lichte des Bildes, das sie sich von ihnen erschaffen haben". Die Chefs wiederum glauben, sie verkörperten tatsächlich diese fiktive Wesen, zu denen sie ihre Gefolgschaft gemacht hat – erfolgreich, schön und glücklich, und das Leben immer fest im Griff.Die Unternehmenspolitik fußt auf verzerrten Wahrnehmungen.

Hier liegt der Ausgangspunkt von Kets de Vries Büchern, der als Management-Autor seit vielen Jahren weltweit höchstes Ansehen genießt. Ihn interessieren vor allem die gestörten Beziehungsmuster zwischen Führern und Geführten und deren Folgen. Insbesondere dann, wenn die Machtausübung destruktiv wird. Denn jede Form von Führung ist gleichzeitig auch Machtausübung, so der Autor. Einerseits Mitarbeiter zu motivieren und zu ermutigen, andererseits sie zu steuern und wenn nötig zu frustrieren ist eine sensible Balance.

Besonders schwer fällt diese Ausbalancierung narzisstischen Persönlichkeiten mit einem grenzenlosem Bedürfnis nach Macht, Prestige und Glanz. Die Besinnung auf das rechte Maß gelingt ihnen nur selten. "Eine bescheidene Portion Narzissmus ist der Effektivität einer Organisation zuträglich. Dramaturgisches Geschick, Zuversicht und Zielgerichtetheit einer Führungskraft können ansteckend wirken." Was aber, wenn der Chef nur noch auf die Erhaltung seiner eigenen Position und Wichtigkeit achtet? Nun, dann wird er vermutlich eher auf die Bedürfnisse der Anderen und vor allem der Organisation von oben herabsehen als sie auf Augenhöhe würdigen. Die schlimmste Folge sind in diesem Fall selbstgerechte, arrogante, unaufmerksame und zügellose Führer, die andere von Entscheidungsprozessen ausschließen, Kritik nicht tolerieren und kompromissunfähig sind.

Doch nicht nur Narzissten und emotionale Analphabeten bevölkern die Chefetagen. Der Hochstapler beispielsweise stellt eine Fassade seiner selbst zur Schau und führt damit sein Publikum in die Irre. Ihm will Kets de Vries den Narren zur Seite stellen, der die Verzerrungen der Macht wieder glatt bügeln soll und der zum Hüter der Realität wird.

Ziel ist also immer der Ausgleich zwischen Ohnmacht und Allmacht, der Ausgleich zwischen Phantasie und Realität und der Ausgleich zwischen Narzissmus und Motivation. Deshalb fordert Kets de Vries ein kontinuierliches, konstruktives Ungleichgewicht der Kräfte. Es müsse verhindert werden, dass die Macht sich in den Händen eines oder einiger weniger konzentrieren kann. Ein erfolgreiches Leben beruhe auf der Synchronizität von Machtfülle und freiwilligem Machtverzicht. Die besten Führer sind demnach jene, welche die Launenhaftigkeit der Macht durchschauen und ihren Verlockungen widerstehen. Sie managen sich selbst und helfen anderen dabei, dies zu lernen. (c)changeX – Online-Magazin für Wandel in Wirtschaft und Gesellschaft






Selbstverliebt - aber richtig. Paradoxe Ra... von Rainer Sachse

Selbstverliebt - aber richtig. Paradoxe Ratschläge für das Leben mit Narzißten (Broschiert)
von Rainer Sachse (Autor)

Kurzbeschreibung
Gott vergibt. Ein Narzißt nie. Das Leben des Narzißten ist spannend, aufregend und von Erfolgen gekrönt: Als Narzißt sind Sie zielstrebig, leistungsorientiert, Sie schaffen es, andere vor Ihren Karren zu spannen, sind autonom, lassen sich nicht vereinnahmen, bestimmen die sozialen Regeln, kurz: Sie führen ein erfülltes und glückliches Leben. Mit einem Wort: Es lohnt sich, Narzißt zu werden, und dieses Buch hilft Ihnen dabei! Sollten Sie wider Erwarten so bleiben wollen, wie Sie sind, dann hilft Ihnen das Buch dabei, Narzißten besser zu verstehen und sich besser auf sie einzustellen.

Über den Autor
Rainer Sachse, Prof. Dr., Dipl.-Psych., ist Verhaltens- und Gesprächspsychotherapeut und lehrt Klinische Psychologie an der Ruhr-Universität Bochum.





Die Masken der Niedertracht von Marie-France Hirigoyen

Die Masken der Niedertracht (Taschenbuch)
von Marie-France Hirigoyen (Autor)



Verschiedene

www.zsp-mittlere-lahn.de/download/kppm/Sucht_nach_Hoeherem.pdf

Seriöse Referenz auf das Peter-Prinzip in der Psychologie


Warum fiese Psycho-Chefs weiterkommen

Bösartige Beleidigungen, tägliche Beschimpfungen, gefährliche Ignoranz: Tyrannische Vorgesetzte, die ihren Mitarbeiter das Leben zur Hölle machen, schaden dem Unternehmen. Dennoch werden sie oft befördert. Unter deutschen Managern gibt es besonders viele Widerlinge. Das zeigt eine Vergleichsstudie. » mehr

Manager sind fähig oder nicht

Unerzogene und deshalb ungezogene Manager verkörpern keine neue UnternehmensKultur. Ihnen fehlt einfach ein Minimum an Kinderstube, Anstand und Kultiviertheit



    Post a comment

    Your Name or E-mail ID (mandatory)

     

    Note: Your comment will be published after approval of the owner.




     RSS of this page